Suchmaschinen nutzen Semantik – also den Sinn und die Bedeutung von Wörtern sowie die Beziehung von Worten zueinander – um eine Themenverwandtschaft von Wörtern zu identifizieren. Mittels Semantik können Suchmaschinen analysieren, welche Webseiten thematisch zueinander passen. Durch sematische Wortbeziehungen lassen sich auch Webseiten für Suchanfragen berücksichtigen, in denen das gesuchte Keyword nur latent eine Rolle spielt. Kommt ein Keyword nur latent innerhalb einer Website vor, so ist dieses Schlüsselwort zwar vorhanden, tritt aber nicht direkt in Erscheinung. Konkret bedeutet dies: Das Suchwort ist nicht Bestandteil des eigentlichen Webseitentexts, die Webseite ist aber bereits thematisch eng mit diesem semantischen Begriff verknüpft. Die latent semantische Optimierung basiert auf der latent semantischen Indexierung von Suchalgorithmen. Die latent semantische Indexierung beschreibt die technische Entwicklung des Suchalgorithmus, die es Suchmaschinen ermöglicht, semantisch zugehörige Terme zu erkennen und zueinander in Beziehung zu setzen. Dazu ist es erforderlich das Suchmaschinen auf Webseiten die Semantik – also den Sinn und die Bedeutung von Wörtern sowie deren Beziehung zueinander – nicht nur erkennen, sondern zueinander in Bezug setzen und bewerten. Hierzu werden sogenannte Keyword-Cluster gebildet. Keyword Cluster sind thematische Begriffswelten die wir uns als Container vorstellen können in denen themenverwandte Schlüsselbegriffe gruppiert werden. Der Suchalgorithmus analysiert zusätzlich welche Webseiten thematisch zueinander passen. Damit können auch Seiten für Suchanfragen berücksichtigt werden, bei denen das gesuchte Keyword nur latent vorkommt. Kontraproduktiv für SEO ist Keyword-Stuffing. Jetzt lesen wie Sie Onlinetexte optimal gestalten.

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