Das Internet der Dinge – im Englischen Internet of Things, kurz IoT – beschreibt den Umstand, dass der Computer als alleiniges IT-Device mehr und mehr durch intelligente Gegenstände, sogenannte Internet und Smart Devices verdrängt wird.
Das Internet der Dinge nutzt intelligente Geräte und Devices, die mittels Sensoren ein Eigenleben entwickeln und autonom vom Nutzer Prozesse steuern und kontrollieren. Mit der Anbindung zum Internet interagieren diese Smart Devices und kommunizieren miteinander.
Daten sind der Antriebsmotor im Internet der Dinge
Geräte sind durch das Internet der Dinge miteinander vernetzt, tauschen untereinander digitale Daten aus. Über das Internet der Dinge lassen sich beliebige Daten in der Cloud sammeln und auswerten. Die Kommunikation der Geräte und IoT-Technik vollzieht sich im Internet der Dinge in Echtzeit und mit automatischer Auswertung der Daten.
Rasanter Wandel in Industrie, Unternehmen
Durch das Internet der Dinge erhält die Vision in der Maschinen und Produktionsanlagen sich selbst steuern bereits heute Gestalt. Mit dem Internet der Dinge verändert sich die Industrie schneller als je zuvor. Industrie 4.0 ist längst kein Hirngespinst mehr, sondern ein weltweiter Technologie-Trend, der rasant fortschreitet und sich in Gestalt realer IoT-Szenarien in den Unternehmen etabliert. Das Internet der Dinge bezieht Daten und Dienste folglich nicht nur „in die Produktion“ ein, sondern etabliert digitale Produkte und Dienstleistungen in allen Industriebranchen und entlang der gesamten digitalen Wertschöpfung.
Das Internet der Dinge erhält bereits Einzug in den privaten Bereich
Durch die Digitalisierung und Vernetzung von Endgeräten und Komponenten hat das Internet der Dinge nicht nur bereits die Industrie erfasst, sondern dringt zum Beispiel in Form von Smart Home Lösungen verstärkt auch in den privaten Bereich ein.
Neue Geschäftsmodelle, Angebote und Dienstleistungen durch IoT:
Dabei ist die Vernetzung der Geräte untereinander kein Selbstzweck, sondern die Grundlage für neue Arten von Geschäften und Dienstleistungen, die es so bislang nicht gab.
Gemeinsam mit dem Trend Internet der Dinge und Industrie 4.0 entstehen neue digitale Dienstleistungen und Angebote. Gesamte Branchen etwa die der Musikindustrie oder dem Versicherungs- und Bankenwesen werden durch das Internet der Dinge revolutioniert.
Im Internet der Dinge werden Daten als neue Quelle von Wertschöpfung erschlossen. Direkte Anwendung findet IoT zunehmend in der Industrie wie auch im Konsumentengeschäft von B2C und B2B. Eine konkrete Ausprägung im Business-to-Business-Geschäftsbereich ist die direkte Anwendung des vertriebsgesteuerten Unternehmens.
Mit Software ermöglicht das Internet der Dinge den Zugang und das Angebot von verschiedensten Diensten. Heute sind die Daten der Nutzer von Produkten und Dienstleistungen schon in vielen Bereichen der eigentliche Mehrwert für Unternehmen. Software wie Hardware wird vielfach zum Add-on degradiert und teilweise kostenlos zur Verfügung gestellt um mit den Daten Geschäfte zu machen.
Prozess der Digitalisierung im Internet der Dinge
- Die Digitalisierung ersetzt zuerst Hardware durch Software.
- Die Hardware wird durch IoT zum Add-on für die Software.
- Software wird durch digitale Devices und Services um das Internet ergänzt.
- Daten werden vollautomatisch in der Cloud gesammelt und ausgewertet
Internet of Things – Digitale Technik mit dem Nutzer im Fokus
Beim Internet der Dinge steht der Nutzer als Anwender von IoT-Technik im Mittelpunkt. Perfekte Usability: Die Bedienung von Software und Hardware ist so einfach wie möglich. Der Datenfluss vollzieht sich vollautomatisch.
Rasanter Anstieg vernetzter Smart Devices im Internet der Dinge
Weil immer mehr Dinge im Internet vernetzt sein können, steigt die Anzahl über das Internet vernetzter Gerät rasant an. Wie das Smartphone sind diese intelligenten Devices potenziell Datenträger.
Stetig sinkende Preise für die Hardware und Sensorik, die massenhafte Verbreitung der Endgeräte am Markt und die steigende Anzahl der Businessszenarien sind der beste Beweis dafür dass sich das Internet der Dinge bereits fest am Markt etabliert.
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