Die perfekten Marken-Logos
Bevor es iPods und MacBooks gab, war ein angebissener Apfel nichts weiter als Obst. Sehen wir zwei goldene Bögen, bekommen wir sofort Lust auf einen Burger. Marken Logos lösen beim Kunden pawlowsche Reflexe aus: Sie wollen bei deren Anblick sofort ein bestimmtes Produkt kaufen, konsumieren, besitzen! Das funktioniert über einen ganz einfachen psychologischen Mechanismus: den visuellen Reiz. Wie Sie mit einem Marken Logo diesen Reiz hervorrufen, ihn lenken und nachhaltig in das Gedächtnis der Kunden einschreiben, ist dabei kein Zufall. Denn ein perfektes Marken Logo ist vor allem eines: unvergesslich. Natürlich vom Profi designt und in Perfektion gebracht.
Markenlogos apple

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Welche Fragen Sie sich zu einem Marken Logo fuer ihr Unternehmen stellen sollten

Bis zum Kultstatus der Unvergesslichkeit ist es ein weiter Weg. Ganz am Anfang steht eine wichtige Frage: Was soll mein Logo eigentlich aussagen? In dieser Frage geht es nicht darum, ob ein Tier oder ein Symbol verwendet werden, sondern wofür das Marken Logo stehen soll. Denn ein Logo ist nichts weiter als das Kernsymbol Ihrer gewonnenen Corporate Identity – Ihre Unternehmensidentität.
Ein Beispiel: Der Schriftzug des Versandriesen Amazon enthält ziemlich kluge Details. Der Pfeil – für sich selbst genommen ein Zeichen von Dynamik und Bewegung – reicht vom A zum Z. Damit suggeriert das Unternehmen: Wir liefern alles von A bis Z, Sie finden alles von A bis Z. So wird schon durch ein einziges Element die gesamte Unternehmensphilosophie und auch die Unique Selling Proposition – also das Alleinstellungsmerkmal – ausgedrückt. Weitere Details, wie die freundliche und ebenso klare Schriftart und die Kleinschreibung, zeugen von Offenheit und einer Vorreiterrolle in Sachen Internethandel. In Ihrem Marken Logo drücken Sie also idealweise all das aus, was Ihr Unternehmen ausmacht. Und überlassen dabei keinen Aspekt dem Zufall. Farbe, Schriftart, Größe, Symbole: Für jedes Element gibt es einen Grund. Und diesen Grund haben Sie sich vorher auch gründlich überlegt.
Markenlogos amazon

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Die Macht eines Marken Logos

Bleiben wir kurz bei der Farbe: Wenn Sie die Augen schließen, in welchen Tönen leuchtet dann Ihr Unternehmen? Hier geht es nicht um esoterische Philosophie, sondern um die Tatsache, dass Menschen zunächst Farben wahrnehmen und abspeichern. Telekom-Magenta, IBM-Blau, Google-Bunt – sehen wir diese Farben, sind wir gedanklich sofort beim entsprechenden Unternehmen. Je plakativer Sie dabei zu Werke gehen, desto einfacher wird auch die visuelle Verankerung. In Sachen Farblehre und -wirkung sollten Sie sich aber mit einem Profi zusammensetzen. Der Grafik-Designer kann nicht nur die optimale Farbe auswählen, sondern Sie Ihnen sogar auf den Unternehmensleib schneidern.

Welche Elemente ein Logo lebendig werden lassen

Als Zweites müssen Sie sich für Ihr Marken Logo darüber Gedanken machen, ob Sie lieber auf die Macht der Worte oder der Bilder setzen. Übersetzt heißt das: Wortmarke? Bildmarke? Eine Kombination? Jede Form hat ihren Vorteil. Für eine Wortmarke sollten Sie allerdings entweder einen absoluten Topnamen haben oder anders sprachlich hervorstechen. Sind Sie zum Beispiel ein Familienbetrieb und heißen „Schmidt und Co.“ wirkt das nicht sonderlich prägnant. Heißt Ihr Unternehmen aber zum Beispiel „Wollmilchsau“, ist das schon phonetisch stark und kann deshalb perfekt zur Wortmarke werden.

Bei Symbolen und Bildern können Sie sich natürlich austoben. Je abseitiger, desto besser. Äpfel und Elektronik haben schließlich auch keine natürliche Verwandtschaft. Das Bild muss aber auf dem ersten Blick erkennbar sein und auch in schlechter Auflösung, auf kleinen Smartphone-Bildschirmen und im Negativdruck funktionieren. Eine Kombination ist bei einem Marken Logo ungleich schwerer zu realisieren, siehe Amazon, bietet aber gleichzeitig die Möglichkeit, sich symbolisch und bedeutungsschwanger so richtig zu verausgaben.

Markenlogos mc donalds

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Die acht Gebote guten Logodesigns

Das tiptop Marken Logo steht. Jetzt kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen? Oh doch, es kann. Denn spätestens in der Realisierungs- und Designphase zeigt sich schnell, ob die Ideen, die Sie entwickelt haben, auch wirklich tragfähig sind. Gutes Logodesign (und damit ein professioneller Logodesigner) ist in der Lage, folgende essentielle Fragen zu beantworten:

  1. Zwingt das Marken Logo praktisch zum Hinschauen?
  2. Ist es auf einem Blick erfassbar?
  3. Würde das Marken Logo auch funktionieren, wenn man einzelne Elemente wegließe?
  4. Ist das Design gleichzeitig zeitlos, frisch und einzigartig?
  5. Ist es auf jedem Untergrund und in jeder Auflösung erkennbar?
  6. Könnte ein vierjähriges Kind die zentralen Elemente nachzeichnen?
  7. Besitzt das Marken Logo nur so viele Elemente, wie unbedingt nötig?
  8. Würden Sie ein T-Shirt mit Ihrem eigenen Marken Logo tragen?

Wenn Sie all diese Fragen mit „Ja“ beantworten können, stehen die Chancen gut, dass Sie ein Design gefunden haben, dass Sie wirklich von anderen Unternehmen unterscheidet. Und das wird gerade im Internet immer wichtiger. Denn um in der ganzen Daten- und Bilderflut herauszustechen, müssen Sie den User optisch und gedanklich praktisch am Schlaffitchen packen. Ein Profi weiß, wie das funktioniert und hat gleichzeitig auch alle Designstrends, mit denen die Internetgemeinde überzeugt werden kann, auf dem Schirm.

Apropos Trends: Auch wenn Ihr Logo noch in zehn Jahren uneingeschränkt gültig und ansprechend sein sollte, beziehungsweise wenn Sie bereits seit etlichen Jahren mit Ihrem Logo zufrieden und erfolgreich sind, tut eine Verjüngungskur in bestimmten Abständen doch Not. Denn eine Auffrischung Ihres Marken Logos suggeriert gleichzeitig Stabilität und Innovationsfähigkeit, eröffnet unter Umständen neue Zielgruppen und zeigt auch, dass Sie und Ihr Unternehmen sich weiter entwickeln. Und genau diese Dynamik sollten Sie in Ihrer Markenkommunikation online wie offline auch symbolisch ausdrücken.

Wiebke Eichler

Die perfekten Marken-Logos
Bevor es iPods und MacBooks gab, war ein angebissener Apfel nichts weiter als Obst. Sehen wir zwei goldene Bögen, bekommen wir sofort Lust auf einen Burger. Marken Logos lösen beim Kunden pawlowsche Reflexe aus: Sie wollen bei deren Anblick sofort ein bestimmtes Produkt kaufen, konsumieren, besitzen! Das funktioniert über einen ganz einfachen psychologischen Mechanismus: den visuellen Reiz. Wie Sie mit einem Marken Logo diesen Reiz hervorrufen, ihn lenken und nachhaltig in das Gedächtnis der Kunden einschreiben, ist dabei kein Zufall. Denn ein perfektes Marken Logo ist vor allem eines: unvergesslich. Natürlich vom Profi designt und in Perfektion gebracht.
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Welche Fragen Sie sich zu einem Marken Logo fuer ihr Unternehmen stellen sollten

Bis zum Kultstatus der Unvergesslichkeit ist es ein weiter Weg. Ganz am Anfang steht eine wichtige Frage: Was soll mein Logo eigentlich aussagen? In dieser Frage geht es nicht darum, ob ein Tier oder ein Symbol verwendet werden, sondern wofür das Marken Logo stehen soll. Denn ein Logo ist nichts weiter als das Kernsymbol Ihrer gewonnenen Corporate Identity – Ihre Unternehmensidentität.
Ein Beispiel: Der Schriftzug des Versandriesen Amazon enthält ziemlich kluge Details. Der Pfeil – für sich selbst genommen ein Zeichen von Dynamik und Bewegung – reicht vom A zum Z. Damit suggeriert das Unternehmen: Wir liefern alles von A bis Z, Sie finden alles von A bis Z. So wird schon durch ein einziges Element die gesamte Unternehmensphilosophie und auch die Unique Selling Proposition – also das Alleinstellungsmerkmal – ausgedrückt. Weitere Details, wie die freundliche und ebenso klare Schriftart und die Kleinschreibung, zeugen von Offenheit und einer Vorreiterrolle in Sachen Internethandel. In Ihrem Marken Logo drücken Sie also idealweise all das aus, was Ihr Unternehmen ausmacht. Und überlassen dabei keinen Aspekt dem Zufall. Farbe, Schriftart, Größe, Symbole: Für jedes Element gibt es einen Grund. Und diesen Grund haben Sie sich vorher auch gründlich überlegt.
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Die Macht eines Marken Logos

Bleiben wir kurz bei der Farbe: Wenn Sie die Augen schließen, in welchen Tönen leuchtet dann Ihr Unternehmen? Hier geht es nicht um esoterische Philosophie, sondern um die Tatsache, dass Menschen zunächst Farben wahrnehmen und abspeichern. Telekom-Magenta, IBM-Blau, Google-Bunt – sehen wir diese Farben, sind wir gedanklich sofort beim entsprechenden Unternehmen. Je plakativer Sie dabei zu Werke gehen, desto einfacher wird auch die visuelle Verankerung. In Sachen Farblehre und -wirkung sollten Sie sich aber mit einem Profi zusammensetzen. Der Grafik-Designer kann nicht nur die optimale Farbe auswählen, sondern Sie Ihnen sogar auf den Unternehmensleib schneidern.

Welche Elemente ein Logo lebendig werden lassen

Als Zweites müssen Sie sich für Ihr Marken Logo darüber Gedanken machen, ob Sie lieber auf die Macht der Worte oder der Bilder setzen. Übersetzt heißt das: Wortmarke? Bildmarke? Eine Kombination? Jede Form hat ihren Vorteil. Für eine Wortmarke sollten Sie allerdings entweder einen absoluten Topnamen haben oder anders sprachlich hervorstechen. Sind Sie zum Beispiel ein Familienbetrieb und heißen „Schmidt und Co.“ wirkt das nicht sonderlich prägnant. Heißt Ihr Unternehmen aber zum Beispiel „Wollmilchsau“, ist das schon phonetisch stark und kann deshalb perfekt zur Wortmarke werden.

Bei Symbolen und Bildern können Sie sich natürlich austoben. Je abseitiger, desto besser. Äpfel und Elektronik haben schließlich auch keine natürliche Verwandtschaft. Das Bild muss aber auf dem ersten Blick erkennbar sein und auch in schlechter Auflösung, auf kleinen Smartphone-Bildschirmen und im Negativdruck funktionieren. Eine Kombination ist bei einem Marken Logo ungleich schwerer zu realisieren, siehe Amazon, bietet aber gleichzeitig die Möglichkeit, sich symbolisch und bedeutungsschwanger so richtig zu verausgaben.

Markenlogos mc donalds

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Die acht Gebote guten Logodesigns

Das tiptop Marken Logo steht. Jetzt kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen? Oh doch, es kann. Denn spätestens in der Realisierungs- und Designphase zeigt sich schnell, ob die Ideen, die Sie entwickelt haben, auch wirklich tragfähig sind. Gutes Logodesign (und damit ein professioneller Logodesigner) ist in der Lage, folgende essentielle Fragen zu beantworten:

  1. Zwingt das Marken Logo praktisch zum Hinschauen?
  2. Ist es auf einem Blick erfassbar?
  3. Würde das Marken Logo auch funktionieren, wenn man einzelne Elemente wegließe?
  4. Ist das Design gleichzeitig zeitlos, frisch und einzigartig?
  5. Ist es auf jedem Untergrund und in jeder Auflösung erkennbar?
  6. Könnte ein vierjähriges Kind die zentralen Elemente nachzeichnen?
  7. Besitzt das Marken Logo nur so viele Elemente, wie unbedingt nötig?
  8. Würden Sie ein T-Shirt mit Ihrem eigenen Marken Logo tragen?

Wenn Sie all diese Fragen mit „Ja“ beantworten können, stehen die Chancen gut, dass Sie ein Design gefunden haben, dass Sie wirklich von anderen Unternehmen unterscheidet. Und das wird gerade im Internet immer wichtiger. Denn um in der ganzen Daten- und Bilderflut herauszustechen, müssen Sie den User optisch und gedanklich praktisch am Schlaffitchen packen. Ein Profi weiß, wie das funktioniert und hat gleichzeitig auch alle Designstrends, mit denen die Internetgemeinde überzeugt werden kann, auf dem Schirm.

Apropos Trends: Auch wenn Ihr Logo noch in zehn Jahren uneingeschränkt gültig und ansprechend sein sollte, beziehungsweise wenn Sie bereits seit etlichen Jahren mit Ihrem Logo zufrieden und erfolgreich sind, tut eine Verjüngungskur in bestimmten Abständen doch Not. Denn eine Auffrischung Ihres Marken Logos suggeriert gleichzeitig Stabilität und Innovationsfähigkeit, eröffnet unter Umständen neue Zielgruppen und zeigt auch, dass Sie und Ihr Unternehmen sich weiter entwickeln. Und genau diese Dynamik sollten Sie in Ihrer Markenkommunikation online wie offline auch symbolisch ausdrücken.

Wiebke Eichler

Jetzt kommentieren!

  1. Dr. Jörg H. Damm 16. August 2015 at 18:59 - Reply

    Punkt für Punkt bringt es Wiebke Eichler auf den Punkt!
    Hervorragend komprimierte “Bibel” für perfekte Marken Logos.
    Bemerkenswert: Hyperlink zur ‘knackigen’ Design-Definition – in Zeiten inflationärer Verwendung des Begriffes auch hier (endlich) “genau auf den Punkt gebracht!”
    jhd

  2. Sascha Wichert 17. August 2015 at 22:03 - Reply

    Hallo Herr Damm,
    da pflichte ich Ihnen nur allzu gern bei. 🙂

    Der Fachbeitrag “Perfekte Marken Logos sind die beste Werbung” ist in der Tat eine echte Hilfestellung für jedermann der sich ernsthaft mit Markenwerbung auseinandersetzt.

    Viele Unternehmer unterschätzen noch immer wie viel Faszination und “Macht” Marken ausüben können. Zuletzt hat nicht nur google Marken online massiv aufgewertet: “Build a brand – Think with google” – https://www.thinkwithgoogle.com/products/mobile-ads-branding.html

    Beste Grüße
    Sascha Wichert

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  1. Dr. Jörg H. Damm 16. August 2015 at 18:59 - Reply

    Punkt für Punkt bringt es Wiebke Eichler auf den Punkt!
    Hervorragend komprimierte “Bibel” für perfekte Marken Logos.
    Bemerkenswert: Hyperlink zur ‘knackigen’ Design-Definition – in Zeiten inflationärer Verwendung des Begriffes auch hier (endlich) “genau auf den Punkt gebracht!”
    jhd

  2. Sascha Wichert 17. August 2015 at 22:03 - Reply

    Hallo Herr Damm,
    da pflichte ich Ihnen nur allzu gern bei. 🙂

    Der Fachbeitrag “Perfekte Marken Logos sind die beste Werbung” ist in der Tat eine echte Hilfestellung für jedermann der sich ernsthaft mit Markenwerbung auseinandersetzt.

    Viele Unternehmer unterschätzen noch immer wie viel Faszination und “Macht” Marken ausüben können. Zuletzt hat nicht nur google Marken online massiv aufgewertet: “Build a brand – Think with google” – https://www.thinkwithgoogle.com/products/mobile-ads-branding.html

    Beste Grüße
    Sascha Wichert

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