Als das Internet gerade laufen lernte, bestand eine Website noch ganz klassisch aus Text, vielleicht höchstens ein paar Fotos. Wer sich heute als zeitgemäßes Unternehmen präsentieren will, nutzt animierte Webseiten. Doch Achtung: Animationen können schnell zu viel, zu kompliziert, zu unseriös wirken. Knackpunkt sind – wie so oft – das richtige Maß und die richtigen Überlegungen.

Was eine Animation aussagt

Sobald sich irgendetwas auf einer Seite bewegt, spricht man von einer Animation. Das kann so etwas Einfaches wie ein Mouseover-Effekt, eine Slideshow oder ein mitlaufendes Menü sein. Manche Seiten erklären einen komplexen Sachverhalt durch eine komplett animierte Website. Und genau darum geht es: Eine Animation setzt auf den leichten Informationstransport durch audiovisuelle Elemente, spricht unsere Sinne an und sorgt so dafür, dass sich eine Botschaft festsetzt. Gleichzeitig weckt sie den Spieltrieb und lädt zum Verweilen ein.

Doch Achtung: Wenn sich zu viel bewegt, fiept oder leuchtet, dann hat eine animierte Webseite ihren Sinn verfehlt. Dann kommt es nämlich zum Overkill und der User springt sofort ab. Beispiel gefällig? Der Klick hierauf geschieht auf eigene Gefahr.

Bevor Sie sich also Animationen für Webseiten zulegen, sollten Sie sich fragen, welche Elemente Sie aus welchem Grund in welcher Art animieren. Im Mittelpunkt stehen wie immer die Unternehmensaussage und eine genaue Zielgruppendefinition. Im Folgenden gehen wir kompakt auf die wichtigsten Animationen und Trends ein.

Nutzerfreundlichkeit und Fuehrung: Mouseover, animierte Menues und kreative Buttons

Grundgedanke aller Bemühungen, Webseiten zu animieren, sollte immer sein, dass sich ein Nutzer leicht auf der Seite zurechtfindet. Animierte Menüs sind immer dann da, wenn der User sie braucht. Sie klappen aus, sind auf jeder Seite zu finden und so kann man ganz leicht von A nach B (und wieder zurück) springen – ohne nervige zusätzliche Klicks.

Noch interessanter wird es, wenn durch einen Mouseover-Effekt ein kurzes Info-Fenster aufklappt und erklärt, was sich hinter einem Menüpunkt verbirgt. Ein sehr aufgeräumtes Menü zeigt zum Beispiel dieser deutsche Autobauer.

wesite-mercedes-benz

Besonders Onlineshops können sich heute durch Animation für ihre Webseiten von den Mitbewerbern abheben. Das fängt schon bei schön animierten Buttons an, die zeigen, wo sich der Kunde gerade hinbewegt. Auch Drag&Drop-Möglichkeiten, um einen Artikel in den Warenkorb zu legen, sind spielfreudig und ahmen gleichzeitig das reelle Einkaufserlebnis nach.

animierte-buttons

Statische Produktfotos sind so Neunziger: animierte Bilder

Nächster Schritt, um zeitgemäß Webseiten zu animieren, sind bewegte Fotos. Doch hier wird der Grat, auf dem eine Unternehmensdarstellung wandert, schnell schmaler. Der Megatrend der Onlinegemeinde sind GIFs. Aus übereinander gelegten Frames einer Filmsequenz entsteht ein ganz kurzer Film, der so etwas wie die verkürzte Onlineversion eines Daumenkinos ist. Damit lassen sich Reaktionen, die man sonst in Worte fassen müsste, witzig, schnell und einfach darstellen. Doch auch wenn dieser Effekt in der Popkultur ein Hit ist – Unternehmen sollten davon die Finger lassen. Erstens wegen der Rechte, zweitens wegen der popkulturellen Referenzen, die kein Unternehmen für sich vereinnahmen kann, drittens wegen des Anbiederungsfaktors.

Slideshows für animierte Webseiten mit Produktfotos sind jedoch wie für Unternehmen und Onlineshops gemacht. Wichtig ist, dass sie automatisch wechseln, die Geschwindigkeit des Wechsels nicht zu schnell ist und natürlich die Produktfotos ansprechend dargestellt und mit Zusatzinformationen und Klickanreizen versehen sind.

Das Thema Musik ist insofern problematisch, als dass animierte Webseiten häufig unterwegs, in einem Großraumbüro oder auch heimlich in der Vorlesung aufgerufen werden – und da möchte niemand unangenehm mit seinem Treiben auffallen. Darum sollte die Musikoption nicht automatisch starten – aber für ein Rundumerlebnis natürlich vorhanden sein.

Produktvideos sind natürlich die Königsklasse. Besonders bei Onlineshops ersetzen sie die Anprobe, das Befühlen, das Bestaunen. Der britische Retailer Asos hat dies wunderbar mit seinen Laufstegvideos für jedes einzelne Produkt gelöst (Klick auf: View Catwalk).

Die ganz große Show: Vollstaendig animierte Webseiten

Einen audiovisuellen Hochgenuss mit vielen bewegten Elementen bieten Sie Ihren Nutzern natürlich, wenn Sie auch die sonst statischen Elemente Ihrer Webseiten animieren. Das kann ein sich verändernder Hintergrund sein oder ein komplett bewegtes Storytelling zu einer Marke. Wenn Sie sich mit Ihrem Webdesigner zusammensetzen ist dabei das Stichwort „Storytelling“ federführend – Der Look, die Hintergründe, Buttons und Sounds müssen zu Ihrer Marke und Ihrem Corporate Design passen. Ihre Zielgruppe darf nicht überfordert, aber auch nicht gelangweilt werden und Ihre Botschaft sollte bei all den eleganten und kreativen Einfällen natürlich immer im Mittelpunkt stehen.

Mit animierten Webseiten mehr Erfolg online

Was bedeutet es konkret für Ihren Unternehmenserfolg, wenn Sie statt unzufriedene Seiten-Besucher zu verlieren neue Kunden gewinnen? Sicher ist es Ihnen genauso wichtig wie uns, Ihren Kunden ein perfekt durchdachtes und rundum visuell ansprechenden Internetauftritt zu bieten.

Wir von INZTITUT haben eine besondere Leidenschaft für Onlinemarketing. Gemeinsam bringen wir Sie nach vorne und sparen Ihnen durch unsere Expertise langwieriges und vor allem kostspieliges Experimentieren.

Zögern Sie nicht, kontaktieren Sie uns noch heute!

 

Wiebke Eichler

Als das Internet gerade laufen lernte, bestand eine Website noch ganz klassisch aus Text, vielleicht höchstens ein paar Fotos. Wer sich heute als zeitgemäßes Unternehmen präsentieren will, nutzt animierte Webseiten. Doch Achtung: Animationen können schnell zu viel, zu kompliziert, zu unseriös wirken. Knackpunkt sind – wie so oft – das richtige Maß und die richtigen Überlegungen.

Was eine Animation aussagt

Sobald sich irgendetwas auf einer Seite bewegt, spricht man von einer Animation. Das kann so etwas Einfaches wie ein Mouseover-Effekt, eine Slideshow oder ein mitlaufendes Menü sein. Manche Seiten erklären einen komplexen Sachverhalt durch eine komplett animierte Website. Und genau darum geht es: Eine Animation setzt auf den leichten Informationstransport durch audiovisuelle Elemente, spricht unsere Sinne an und sorgt so dafür, dass sich eine Botschaft festsetzt. Gleichzeitig weckt sie den Spieltrieb und lädt zum Verweilen ein.

Doch Achtung: Wenn sich zu viel bewegt, fiept oder leuchtet, dann hat eine animierte Webseite ihren Sinn verfehlt. Dann kommt es nämlich zum Overkill und der User springt sofort ab. Beispiel gefällig? Der Klick hierauf geschieht auf eigene Gefahr.

Bevor Sie sich also Animationen für Webseiten zulegen, sollten Sie sich fragen, welche Elemente Sie aus welchem Grund in welcher Art animieren. Im Mittelpunkt stehen wie immer die Unternehmensaussage und eine genaue Zielgruppendefinition. Im Folgenden gehen wir kompakt auf die wichtigsten Animationen und Trends ein.

Nutzerfreundlichkeit und Fuehrung: Mouseover, animierte Menues und kreative Buttons

Grundgedanke aller Bemühungen, Webseiten zu animieren, sollte immer sein, dass sich ein Nutzer leicht auf der Seite zurechtfindet. Animierte Menüs sind immer dann da, wenn der User sie braucht. Sie klappen aus, sind auf jeder Seite zu finden und so kann man ganz leicht von A nach B (und wieder zurück) springen – ohne nervige zusätzliche Klicks.

Noch interessanter wird es, wenn durch einen Mouseover-Effekt ein kurzes Info-Fenster aufklappt und erklärt, was sich hinter einem Menüpunkt verbirgt. Ein sehr aufgeräumtes Menü zeigt zum Beispiel dieser deutsche Autobauer.

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Besonders Onlineshops können sich heute durch Animation für ihre Webseiten von den Mitbewerbern abheben. Das fängt schon bei schön animierten Buttons an, die zeigen, wo sich der Kunde gerade hinbewegt. Auch Drag&Drop-Möglichkeiten, um einen Artikel in den Warenkorb zu legen, sind spielfreudig und ahmen gleichzeitig das reelle Einkaufserlebnis nach.

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Statische Produktfotos sind so Neunziger: animierte Bilder

Nächster Schritt, um zeitgemäß Webseiten zu animieren, sind bewegte Fotos. Doch hier wird der Grat, auf dem eine Unternehmensdarstellung wandert, schnell schmaler. Der Megatrend der Onlinegemeinde sind GIFs. Aus übereinander gelegten Frames einer Filmsequenz entsteht ein ganz kurzer Film, der so etwas wie die verkürzte Onlineversion eines Daumenkinos ist. Damit lassen sich Reaktionen, die man sonst in Worte fassen müsste, witzig, schnell und einfach darstellen. Doch auch wenn dieser Effekt in der Popkultur ein Hit ist – Unternehmen sollten davon die Finger lassen. Erstens wegen der Rechte, zweitens wegen der popkulturellen Referenzen, die kein Unternehmen für sich vereinnahmen kann, drittens wegen des Anbiederungsfaktors.

Slideshows für animierte Webseiten mit Produktfotos sind jedoch wie für Unternehmen und Onlineshops gemacht. Wichtig ist, dass sie automatisch wechseln, die Geschwindigkeit des Wechsels nicht zu schnell ist und natürlich die Produktfotos ansprechend dargestellt und mit Zusatzinformationen und Klickanreizen versehen sind.

Das Thema Musik ist insofern problematisch, als dass animierte Webseiten häufig unterwegs, in einem Großraumbüro oder auch heimlich in der Vorlesung aufgerufen werden – und da möchte niemand unangenehm mit seinem Treiben auffallen. Darum sollte die Musikoption nicht automatisch starten – aber für ein Rundumerlebnis natürlich vorhanden sein.

Produktvideos sind natürlich die Königsklasse. Besonders bei Onlineshops ersetzen sie die Anprobe, das Befühlen, das Bestaunen. Der britische Retailer Asos hat dies wunderbar mit seinen Laufstegvideos für jedes einzelne Produkt gelöst (Klick auf: View Catwalk).

Die ganz große Show: Vollstaendig animierte Webseiten

Einen audiovisuellen Hochgenuss mit vielen bewegten Elementen bieten Sie Ihren Nutzern natürlich, wenn Sie auch die sonst statischen Elemente Ihrer Webseiten animieren. Das kann ein sich verändernder Hintergrund sein oder ein komplett bewegtes Storytelling zu einer Marke. Wenn Sie sich mit Ihrem Webdesigner zusammensetzen ist dabei das Stichwort „Storytelling“ federführend – Der Look, die Hintergründe, Buttons und Sounds müssen zu Ihrer Marke und Ihrem Corporate Design passen. Ihre Zielgruppe darf nicht überfordert, aber auch nicht gelangweilt werden und Ihre Botschaft sollte bei all den eleganten und kreativen Einfällen natürlich immer im Mittelpunkt stehen.

Mit animierten Webseiten mehr Erfolg online

Was bedeutet es konkret für Ihren Unternehmenserfolg, wenn Sie statt unzufriedene Seiten-Besucher zu verlieren neue Kunden gewinnen? Sicher ist es Ihnen genauso wichtig wie uns, Ihren Kunden ein perfekt durchdachtes und rundum visuell ansprechenden Internetauftritt zu bieten.

Wir von INZTITUT haben eine besondere Leidenschaft für Onlinemarketing. Gemeinsam bringen wir Sie nach vorne und sparen Ihnen durch unsere Expertise langwieriges und vor allem kostspieliges Experimentieren.

Zögern Sie nicht, kontaktieren Sie uns noch heute!

 

Wiebke Eichler

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